In der Trading-Fachliteratur wird immer wieder die Notwendigkeit betont, eine Position jederzeit mit einer Stop-Order zu schützen. Dies ist eine weiser Rat.
Allerdings wenden in der Praxis (un)erfahrene Trader diesen weisen Rat viel zu stark vereinfacht an. Sie beschränken sich auf einen festen Stop (oder manchmal den Trailing-Stop) und legen die Aktivierungsschwelle auf das Preisniveau, das dem maximalen Verlust entspricht, den sie in Kauf zu nehmen bereit sind. Dieser Ansatz hat zwei sehr große Mängel. Erstens, lässt dieses Preisniveau eine Reihe von Faktoren, wie den Markt (Unterstützung und Widerstand ...) und das Instrument, das sie handeln (Volatilität), außer Acht. Zweitens wird übersehen, dass die Auswahl an Stop-Orders viel größer ist, und das man sich nicht auf eine Stop-Order beschränken muss, sondern dass Stop-Orders auch strategisch kombiniert werden können.
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